ÖSSFO goes BRUSSELS 2015

Auf unserer ersten Reise nach Brüssel begleiteten uns Madeline & Thomas von OIKOS Vienna. Madeline war nach der Reise so begeistert, dass sie gleich einen Artikel im OIKOS Blog verfasste. Diesen wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten! Viel Spaß beim Lesen 🙂

Zu Besuch in der europäischen Hauptstadt

Bürokratie, Regulierungen, Intransparenz – der Großteil der ÖsterreicherInnen steht der Europäischen Union kritisch gegenüber. Diese Haltung kann teilweise darauf zurückgeführt werden, dass die Abläufe in Brüssel für viele weit entfernt und abstrakt erscheinen. Thomas und ich hatten dank dem Ökosozialen Studierendenforum (ÖSSFO), Member of the European Parliament (MEP) Elli Köstinger und dem österreichischen Umweltministerium die Möglichkeit, uns ein Bild vor Ort zu machen.

Für uns standen vor allem die Maßnahmen im Bereich Umweltpolitik im Fokus. Mit dem Bus haben wir uns vergangene Woche auf den Weg in die europäische Hauptstadt gemacht. Weniger gerädert als gedacht sind wir nach 12 Stunden Fahrt in Brüssel eingetrudelt und haben uns gleich beim Europäischen Parlament eingebremst. Unter anderem schenkten uns MEP Elli Köstinger und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Ulrike Lunacek ihre Zeit.

Anmerkung: ich habe wohl meinen persönlichen Rekord an Gruppenfotos in diesen drei Tagen geschlagen. Hier seht ihr nur eine kleine Auswahl 🙂

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In den folgenden Tagen haben wir ein straffes Programm durchgezogen, mit Besuchen im European Environmental Bureau, der Europäischen Kommission, der Ständigen Vertretung Österreichs sowie dem Umweltrat. Die Themen kreisten rund um brandaktuelle Themen wie die TTIP-Verhandlungen und Maßnahmen zur Reduktion von CO2 Emissionen. Bei solch kontroversiellen Angelegenheiten kommen natürlich auch kritische Stimmen auf, mit denen manche SprecherInnen besser, manche schlechter umgehen können.

Natürlich haben wir Brüssel auch ein bisschen außerhalb der europäischen Organe genossen: Das ÖSSFO hat uns sehr herzlich in seine Runde aufgenommen und so haben wir uns gemeinsam durch die große Bandbreite an belgischen Bieren und Pommes Frites (Saucen) gekostet.

Diese Reise hat mir geholfen die Vorgänge und Zusammenhänge der Organe der Europäischen Union besser zu verstehen. Ich kann nur jedem empfehlen, auch nach Brüssel zu reisen, die Institutionen zu besuchen und so einen besseren Bezug zu der Europäischen Union und deren Praktiken herzustellen.

Von Madeline