Neue Weichenstellung oder 17 Pflaster auf die Wunde? – Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) aus feministischer Perspektive

Am 27. Oktober 2016 wurden die Sustainable Development Goals (SDGs) aus feministischer Perspektive in Wien unter die Lupe genommen – und euer ÖSSFO diskutierte mit!
Angie und Tojan sind dem Ruf befreundeter Organisationen gefolgt und verbrachten zwei spannende Stunden mit Fragestellungen wie etwa: „Passen ökologische Zielsetzungen und die gelebten Frauenrechte überhaupt zusammen?“

Veranstaltet wurde der Workshop mit anschließender Podiumsdiskussion vom Entwicklungspolitischen Netzwerk für Frauenrechte und feministische Perspektiven, der Frauensolidarität, der AG Globale Verantwortung, WWF und eurem Ökosozialen Studierendenforum.
Zentral war die Frage: Welche Anknüpfungspunkte bieten die SDGs für die Gleichstellung von Frauen? Diskutiert wurde mit Tessa Khan, einer internationalen Menschenrechtsanwältin und Leiterin des „Climate Litigation Networks“, und Hilde Wipfel, die seit 25 Jahren in der internationalen Entwicklungshilfe und -politik aktiv ist.

Unsere Angie fand an der Veranstaltung besonders spannend, dass die verschiedenen Ziele der SDGs fachübergreifend diskutiert wurden und neue kritische Anregungen aufkamen. Tojan fand die Offenheit und die Individualität der Teilnehmerinnen im Hinblick auf die Zielsetzung der SDGs aus feministischer Perspektive bemerkenswert.